Szene Monheim

„Szene Monheim“, grenzenlos gemeinsam Musizieren

Eine Jam-Session (von englisch „jam“: Jargon für "improvisieren", und session: „Sitzung“, „Veranstaltung“) ist ein zwangloses Zusammenspiel von Musikern, die üblicherweise nicht in einer Band zusammenspielen“. Soweit wikipedia zu dem Begriff der Jamsession. Mit der Reihe "Szene Monheim" greifen wir die Idee auf und veranstalten regelmäßig musikalische Zusammenkünfte, in denen alle Anwesenden eingeladen sind gemeinsm zu musizieren. Jedesmal gibt es ein „Werkstatt Ensemble“, in dem unterschiedliche Musiker*innen aus Monheim zusammenkommen und ein paar Stücke vorbereiten, die als Konzertset zur Einleitung der Session gespielt werden. Dabei geht das Ensemble über gewöhnlich starre stilistische Grenzen hinaus, verbindet unterschiedliche Musikstile miteinander und versucht, ein Stück weit eine eigene Pespektive zur Musik der Zeit zu entwickeln. Für die Arrangements ist Achim Tang als „Artist in Residence“ der Triennale verantwortlich.

Die erste Veranstaltung fand Ende Oktober 2019 im Sojus 7 statt, Motto war: "Sing my Song". Die Protagonist*innen Christopher Blankenaufulland und Etienne Eben (Gitarren), Andre Schorn (Schlagzeug und Trompete), Kiro Topalis (Percussion) und die Leverkusener Sängerin Mary haben jeweils einen Song in die musikalische Zusammenarbeit eingebracht, den das Ensemble dann gemeinsam interpretiert hat. Hier ein paar Eindrücke von der Veranstaltung:
Die zweite Ausgabe ging am 23.Januar 2020 im Spielmann über die Bühne, dieses Mal unter der Überschrift „In Out Of Time“: die Band hatte sich in sechs bekannte Songs ausgesucht und in den Arrangements mit eingängigen Grooves im Kontrast zu flächigen Soundcollagen experimentiert. Mit dabei waren Wolfgang Magorsch (Gitarre), Frank Wiegand (Keyboars), Stefan Dress (Bassgitarre), Olaf Dytrt (Schlagzeug) und einmal mehr der Schlagzeuger und Trompeter Andre Schorn und Kiro Topalis (Percussion). Hier ein kurzer Eindruck aus unserem Konzertset.
Share by: